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Volcan lachend. Erinnerst du dich auch an das brennende Auto? Coreena schaute ihn verblüfft an. Du weißt das wirklich? Natürlich weiß ich es. Ich war es schließ- lich, der das Auto in Flammen aufgehen ließ. Aber warum? 221/494 Weil jemand darin saß, der dich beo- bachtete. Er war ein gesuchter Kinder- schänder. Er hatte es auf dich abgesehen. Wahrscheinlich war auch er von den bösen Mächten manipuliert worden, dass er sich ausgerechnet dich ausgesucht hatte. Die bösen Mächte? , flüsterte sie. Sie wollen unsere Verbindung zerstören. Wenn ich keine Gefährtin habe, verliere ich die Macht über mein Element. Es würde in die Hände von Exesor dem Zerstörer fallen. Bis jetzt brechen fatale Brände nur durch Fahrlässigkeit oder Mutwillen von Menschen aus. Wenn Exesor die Kontrolle über das Feuer bekommt, wird es zu unerklärlichen Bränden mit großen Verlusten an Menschen- leben geben. 222/494 Was geschieht jetzt? Ich verstehe das noch immer nicht. Ich habe seltsame Dinge gesehen aber es fällt mir schwer, das alles zu glauben und ich habe keine Ahnung, was jet- zt von mir erwartet wird. In nicht ganz drei Wochen, wenn der Mond voll ist, dann werden wir heiraten und gehen nach Ignigena, mein Reich. Und & und wenn ich das gar nicht will? , fragte sie mit klopfendem Herzen. Willst du denn nicht meine Königin wer- den? , fragte er rau. Ich & es kommt alles so ... Überraschend? Sie nickte. Wir haben ja noch fast drei Wochen. Viel- leicht bist du dir dann sicherer. 223/494 Er küsste sie sanft und sie seufzte leise an seinem Mund, dann legte sie die Arme um seinen Nacken und zog ihn noch dichter an sich heran. Was willst du, das ich tue, Prinzessin? Liebe mich! , bat sie flüsternd. Dein Wunsch ist mir Befehl , raunte er. Halte dich an mir fest. Was? Vertrau mir. Halte dich einfach fest. Sie hielt ihn fest umschlungen und plötz- lich befanden sie sich im Schlafzimmer auf ihrem Bett. Wie machst du das? Er grinste. Mein Geheimnis. Vorerst! 224/494 Ich könnte mich daran gewöhnen , sagte sie leise lachend. Volcan schaute sie prüfend an. Coreena. Vertraust du mir? Ich ... Sie schaute ihn mit großen Augen an. Ja, ja ich vertraue dir. Ich möchte dich gern als der Mann lieben, der ich wirklich bin. Dies hier ist nicht meine richtige Gestalt. Ihre Augen wurden noch größer, als sie ihn ungläubig musterte. Obwohl sie mehr- fach bewiesen bekommen hatte, dass hier et- was Übernatürliches in Gange war, hatte sie noch immer Probleme, in Volcan etwas an- deres zu sehen, als den Mann, den sie kennen und lieben gelernt hatte. Ein 225/494 außergewöhnlicher Mann aber dennoch nur ein Mann. Oder? Du & du verwandelst dich nicht in einen warzigen, grünen Dämon oder so was? , fragte sie halb scherzhaft, halb ängstlich. Mit angehaltenem Atem erwartete sie seine Antwort. Er lächelte und schüttelte leicht den Kopf. Nein. Du hast mich schon einmal in meiner wahren Gestalt gesehen, als du ein Kind warst und damals hast du dich nicht vor mir erschrocken. Ich schätze, bevor ich zustimme, deine Frau zu werden, sollte ich dich ohnehin so sehen, wie du wirklich bist, nicht wahr? Also warum nicht damit anfangen. Augen zu und durch. 226/494 Ich liebe dich , sagte er und wechselte die Gestalt. Sie unterdrückte einen Aufschrei, nicht weil er so furchtbar aussah, sondern weil ihr jetzt klar wurde, warum sie eine Kreatur mit langen, roten Haaren gesehen hatte bei dem Überfall. Es war doch Volcan gewesen. Nur seine grünen Augen waren noch dieselben. Sie glühten nicht. Volcan sah in seiner wahren Gestalt noch schöner aus, als in der menschlichen. Er erschien ihr noch größer, noch muskulöser, das Gesicht etwas markanter. Ich erinnere mich , sagte sie plötzlich und hob eine Hand, um sein Haar bei- seitezuschieben und sein spitzes Ohr freizulegen. 227/494 Ja, genau das hast du schon einmal getan, Prinzessin. Du warst es auch, den ich gesehen habe. Die Gestalt mit den roten Haaren und den glühenden Augen. Deine Augen haben doch geglüht? Ich habe mir das nicht eingebildet, oder? Nein, das hast du nicht. Was du jetzt vor dir siehst, ist der Mann Volcan. Was du dam- als gesehen hast, war der Krieger. Sieh mich an und hab keine Angst. Niemals würde ich dir schaden, okay? Sie nickte. Schau mir in die Augen. Du sollst beides kennen. Den Mann und den Krieger. Seine Augen flackerten, als würden sich Flammen darin spiegeln, dann fingen sie an, 228/494 zu glühen. Coreena fand den Krieger genauso schön, wie den Mann. Sie fürchtete ihn nicht mehr. Vertraute ihm. Er beugte sich zu ihr hinab, seinen glühenden Blick in ihren bohrend. Es schien, als würde er ihren gesamten Leib mit dem Feuer, dass in seinen Augen brannte, in Flammen setzen. Sie verzehrte sich danach, ihn in sich zu spüren und sich seiner Leidenschaft zu ergeben. Ihr Körper erzit- terte in Erwartung dessen, was sein hungri- ger Blick versprach. Kannst du noch mehr ertragen? Kannst du den Krieger in mir lieben? , raunte er heiser. Sie nickte und zog seinen Kopf zu sich hin- ab. Ja! Sie wollte ihn. Sie hatte nichts in 229/494 ihrem Leben je so gewollt, wie diesen atem- beraubenden, wilden Krieger. Sein Kuss war wild und ungezügelt. Er knurrte, rieb sich verlangend an ihr. Seine Erregung war mehr als spürbar. Sie brauchte nicht an ihm hinabzusehen, um zu wissen, dass er noch größer war, als zuvor. Doch es machte ihr keine Angst. Sie wusste instinkt- iv, sie würde sich ihm anpassen. Sie gehörten zusammen, waren eins. Sie war seine Auser- wählte, seine Gefährtin. Sie wand sich stöhnend unter ihm. Jede Berührung sandte heiße Lustschauer über ihren Leib. Ihr Blut schien sich bereits in glühende Lava verwandelt zu haben. Was wollte man auch erwarten, wenn man vom Hüter des Feuers geliebt wurde. 230/494 Volcans Haare kitzelten sie auf angenehme Weise, als er an ihr hinabglitt und jeden Zen- timeter ihre Haut mit heißen Küssen über- säte. Er ließ seine Zunge lasziv um ihren Bauchnabel kreisen und sie wölbte sich ihm verlangend entgegen. Sie wollte ihn noch tiefer spüren. Dort, wo ihr Verlangen nach ihm am größten war. Bitte , hauchte sie atemlos. Schsch! Halt still. Ich werde dich heute vor Lust vergehen lassen. Ich werde dafür sorgen, dass nie wieder Zweifel aufkommen, wer dein Herr und Meister ist , raunte er und spreizte ihre Schenkel. Ihr Schoß zuckte erwartungsvoll, und als seine Zungenspitze die feuchten Lippen teilte und in sie eindrang, entglitt ihr ein heiserer 231/494 Schrei und sie bäumte sich auf. Die Lust, die er ihr verschaffte, war so intensiv, dass sie kaum zu ertragen war. Er folterte sie, indem er ihrer Perle immer wieder ganz nah kam und sie doch nicht berührte. Dabei brauchte sie ihn gerade dort so sehr. Coreena fühlte sich wie ein kleines Schiff in tosender See. Sie wurde hin und her geworfen auf den Wellen der Lust. Sie wimmerte, wollte end- lich zum Ende kommen und gleichzeitig wünschte sie sich, es würde nie enden. Als sie kurz vor der Explosion stand, strich er ein paar Mal hart über ihren empfindsamsten Punkt und sie kam so gewaltig, dass ihr für [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ] |